Die Zeiten ändern sich – in jeder Branche und in jedem Berufssektor. Berufe, die noch vor einigen Jahren gang und gäbe waren, gibt es nicht mehr oder sind nur noch geringfügig auf dem Arbeitsmarkt zu finden. Das Zeitalter der Technik und der Digitalisierung hat in fast jedem Bereich Einzug gehalten. Deshalb stellt sich die Frage, ob der Beruf des Immobilienmaklers eine Zukunft hat oder durch Online-Plattformen abgeschafft werden wird. Kann eine Internetsuchmaschine das persönliche Gespräch mit einem Immobilienmakler in Zukunft ersetzen? Ist ein virtueller Rundgang durch Häuser und Wohnungen nicht praktischer und zeitsparender als eine Besichtigung vor Ort? Ganz einfach sind diese Fragen nicht zu beantworten. Die Immobilienmakler-Zukunft – eher eine pessimistische Einschätzung oder eine positive Aussicht? immoprofessional hat sich dieses Berufsbild genauer angesehen und einen Blick in die Zukunft gewagt.
Immobilienmakler -
Job mit Zukunft oder muss das traditionelle Berufsbild ad acta gelegt werden?
Die klassischen Aufgaben eines Immobilienmaklers waren das Vermitteln und Verkaufen von diversen Immobilien wie Häuser, Wohnungen, Büros etc. Dazu gehörten auch Besichtigungstermine mit potentiellen Kunden und persönliche Gespräche mit dem Verkäufer. Doch der Immobilienmakler-Job mit Zukunft sieht bestimmt nicht mehr so aus, wie in den letzten vierzig Jahren. Der Immobilienmakler der Zukunft muss weitere Aufgaben übernehmen und auch zusätzliche Kenntnisse haben. Dazu gehören auch digitale Fähigkeiten. Auch wenn sich die Aufgabenbereiche innerhalb dieses Berufsfeldes verändern bzw. erweitern, so besteht grundsätzlich immer Interesse an Immobilien. Häuser, Wohnungen, Büros und landwirtschaftliche Objekte werden gekauft und verkauft. Meist geschieht dies nicht zwischen Privatpersonen, sondern durch die Herstellung des Kontakts durch den Makler.
Somit wird der Beruf des Immobilienmaklers auch in Zukunft noch gefragt sein. Insbesondere in Städten und deren Umland sowie Vorstädten und Ballungsräumen, wo die Einwohnerzahl permanent zunimmt, ist dieser Job besonders wichtig.
Immobilienmakler-Zukunft:
Immobilien online ohne Makler präsentieren – eine gute Idee?
Im Internet kann man immer mehr Portale und Webseiten finden, die Immobilien verschiedenster Art vorstellen. Mit wenigen Klicks kann auch der Interessent verschiedene Wunschobjekte am Bildschirm ansehen. Professionelle Homepages bieten sogar eine virtuelle Führung durch die Räume an. Dies kann man sicherlich als Fortschritt betrachten, wenn man auf alte ausgedruckte Exposés in Schwarz-Weiß zurückblickt. Auch ein virtueller Einblick vorab in das Gebäude kann sehr interessant für einen potentiellen Käufer sein. Dadurch kann die Auswahl an Objekten besser eingegrenzt werden. Eine Online-Präsentation von Immobilien kann somit eine Bereicherung und Weiterentwicklung sein.
Jedoch kann eine persönliche Beratung durch einen Immobilienmakler auch in Zukunft nicht einfach ersetzt werden. Auch eine Besichtigung vor Ort kann nicht durch einen virtuellen Rundgang abgelöst werden.
Ein Immobilienmakler muss in Zukunft sowie heute also um „up-to-date“ zu sein, nicht nur ausschließlich im Büro und über Anzeigen und Aushänge kommunizieren, sondern sein komplettes Angebot über Kauf- und Mietobjekte, auch als Portfolio bezeichnet, auf seiner Homepage vorstellen. Dieses muss unbedingt stets aktualisiert werden, da potentielle Kunden zunächst auf die Webseite schauen und dann erst den Immobilienmakler kontaktieren, wenn Sie an einem bestimmten Objekt interessiert sind.
Zudem besteht auch die Möglichkeit, soziale Netzwerke und die Neuen Medien zu nutzen. Mit aktuellen Posts kann der Immobilienmakler der Zukunft auf neue, zur Verfügung stehende Objekte aufmerksam machen. Zudem können durch diverse Social-Media-Kanäle auch neue Kundenkontakte hergestellt werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, Push-Nachrichten einzusetzen, um potentielle Käufer über aktuelle Immobilien zu informieren. Der Immobilienmakler der Zukunft ist ein Präsentator der Objekte, aber auch ein Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer sowie zu Banken und Handwerkern. Diese Faktoren und Eigenschaften kann keine Online-Plattform erfüllen, sodass der Beruf des Immobilienmaklers auch in Zukunft gefragt sein wird.
Mit der Immobiliensoftware von immoprofessional ist der Immobilienmakler der Zukunft bestens gerüstet sich den verändernden Anforderungen an die Berufsgruppe anzupassen: Implementierung einer unbegrenzten Menge an Immobilien, vielseitige Individualisierungsmöglichkeiten im Webdesign, Hochladen von Fotos, Videos und virtuellen Rundgängen der Objekte – das sind nur einige der Funktionen der immoprofessional Immobilienmakler-Software. Und das alles ist ohne Informatikkenntnisse möglich. Testen Sie jetzt Ihre Immobilien-Homepage kostenlos für 30 Tage und werden Sie ein Immobilienmakler der Zukunft!
Die Zukunft des Immobilienmaklers
und anderer Berufsgruppen
Der Immobilienmakler kann in Zukunft nicht mehr so arbeiten wie vor vielen Jahren, auch er muss sich dem Wandel der Zeit und der Digitalisierung beugen. Neben diesem Berufsbild kommen auch neue Tätigkeitsfelder und neu kreierte Jobs hinzu. Dazu gehören der 3D-Druck-Ingenieuer, der BMI-Verantwortliche und der Urban-Farm-Designer. Auch wenn diese Berufe noch einen weiten Blick in die Zukunft darstellen, so werden sie wahrscheinlich schon bald gängig werden. In der gesamten Immobilienwirtschaft wird dem 3D-Drucker ein großes Potential zugesprochen, sodass zukünftige 3D-Druck-Ingenieure für diverse Objekte als Experten eingesetzt werden. Urban-Farm-Designer haben einen Job, der auf Nachhaltigkeit und Natürlichkeit auch in Städten setzt. Das Bauen und Betreiben von „Vertical Farming“ ist auch ein Thema in der Immobilienbranche.
Hinter der Abkürzung „BIM“ versteckt sich die englische Bezeichnung „Building-Information-Modelers“. Der Beruf eines BIM-Koordinators ist vielfältig, aber befasst sich vornehmlich mit der Planung und Realisierung für die Datenverwaltung sowie dem Erstellen von virtuellen Modellen von Bauprojekten.
Fazit zur Immobilienmakler-Zukunft
Sehr lange hielt sich die Digitalisierung und technologische Entwicklungen von der Immobilienbranche fern, doch nun ist dieser Fortschritt nicht mehr aufzuhalten. Deshalb muss auch in diesem Wirtschaftszweig umgedacht werden. Immobilienmakler werden in Zukunft noch mehr als heute schon mit Bezeichnungen wie „Smart Homes“, „Big Data Analytics“ und auch „Augmented Reality“ konfrontiert. Es wird erwartet, dass sie sich damit auskennen und ihre Kunden optimal beraten. Trotz vieler Online-Immobilien-Portale wird der Beruf des Immobilienmaklers in Zukunft nicht aussterben. Ganz im Gegenteil, das persönliche Gespräch und eine Besichtigung vor Ort sind bei vielen Interessenten von Miet- oder Kaufobjekten nach wie vor sehr gefragt.