Gute Dinge kommen zu jenen, die geduldig sind.

Was steckt hinter dem Immobilienboom?

  • 27. August, 2021
  • Lesezeit: 6 Minuten

Der Wohnraum wird in Deutschland, insbesondere in Städten, immer knapper. Das führt zu höheren Preisen, was dazu führt, dass es sich viele Menschen, die nur über ein durchschnittliches Einkommen verfügen, kaum noch leisten können, in München, Hamburg, Köln oder Frankfurt am Main zu wohnen. Der Trend des Immobilienbooms scheint seit bereits circa zehn Jahren stetig nach oben zu gehen, zumindest noch. Denn Finanz- und Immobilien-Experten sehen eine Veränderung hinsichtlich Miet- und Kaufobjekten kommen. Diese Einschätzung ist natürlich auch abhängig von der jeweiligen Stadt beziehungsweise deren Vorstadt und Umland sowie anderen Faktoren wie Nachfrage und Angebot, mangelndem Wohnraum sowie Niedrigzinsen.

Der Immobilienboom 2021 ist zwar nicht gefährdet und hat noch eine Schonfrist bis schätzungsweise 2024, aber die Trendwende ist nicht aufzuhalten. Analysen von Kreditinstituten und Berechnungen von Finanzexperten verdeutlichen, dass der permanente Aufschwung bei Miet- und Kaufpreisen in dieser Dekade zu Ende geht. Erfahren Sie in diesem Artikel alles über die Ursachen und Folgen des Immobilienbooms. Und für weitere spannende Informationen und Beiträge über Trends in der Immobilienbranche besuchen Sie außerdem unseren Blog.

Der Tod des Immobilienbooms -
große Preisnachlässe

Wenn sich der Immobilienboom seinem Ende zuneigt, dann könnte man meinen, dass bei Wohnungen, Häusern und Grundstücken eine große Preissenkung zu verbuchen sei. Doch Spezialisten und Ökonomen rechnen damit nicht. Falls es zum Ende des Immobilienbooms im Jahr 2024 wirklich käme, dann seien nur für eine kurze Periode nachlassende Wohnungs- und Hauspreise zu erwarten. In der Branche wird dabei von gewissen Zyklen am Immobilienmarkt gesprochen, welche der Wirtschaftslage normalerweise hinterherlaufen. So wie ich also ein Auf und Ab in der Konjunktur bemerkbar macht, so gilt dies auch für den Immobilienmarkt.

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Einige Städte und Regionen werden nur von kurzen Immobilien-Perioden betroffen sein, bei anderen hingegen werden besonders lang laufende Immobilienzyklen erwartet. Dazu zählen beispielsweise Berlin und Leipzig.

Da im Umland und in der Region ein Dorfsterben und eine Landflucht drohen, ist mit einem starken Zuzug von Berufstätigen und Studenten zu rechnen. In Leipzig wird es somit vermutlich zu einer Urbanisierung und zu weiterwachsenden Preisen kommen. Berlin als Hauptstadt Deutschlands entwickelt sich ähnlich. Mit circa 3,7 Millionen Einwohnern zählt Berlin zur bevölkerungsreichsten Stadt innerhalb der ganzen Europäischen Union.

In den Städten Hamburg und Bremen sieht es indes ganz anders aus, dort wird der Immobilienboom voraussichtlich schon vor dem Jahr 2024 enden, da in diesen Städten ein Abwärtstrend im Immobilienzyklus zu beobachten ist. In den beiden Hansestädten schwindet laut Experten und Analysten der Mangel an Wohnraum schon eher.

Immobilienboom durch die Corona-Pandemie beeinflusst?

Fast jeder ist in irgendeiner Weise durch das Coronavirus beeinflusst. Doch ist auch der Immobilienmarkt durch die Pandemie, die seit März 2020 bei uns in Deutschland grassiert, negativ beeinträchtigt? Blickt man auf das letzte Jahr zurück, so stellt man fest, dass Covid-19 dem Immobilienboom kaum geschadet hat. Es scheint fast so, als ob der Immobilienmarkt dagegen immun sei. Nur wenige Wochen schwächelte es in der Baubranche und es kam zu Verzögerungen oder Lieferschwierigkeiten bei Materialien. Auch andere Bereiche, wie persönliche Gespräche mit Banken und Versicherungen sowie Notar- und Steuerberatertermine waren nur kurzfristig von der Pandemie und den damit verbundenen Lockdowns beeinflusst.

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Der Wirtschaftszweig rund um den Immobilienmarkt hat sich an die veränderten Voraussetzungen und zum Teil erschwerten Auflagen angepasst. Dazu gehört auch die digitale Kommunikation zwischen allen Beteiligten im Immobiliengeschäft. Diese wurde schnell auch von Kunden in Anspruch genommen, denn die Corona-Pandemie hat die Nachfrage und den Bedarf nach Wohnungen und Häusern nicht vermindert.

Fazit zum Immobilienboom

Der Immobilienboom wird in wenigen Jahren zu Ende gehen, da sind sich Finanzexperten und Ökonomen einig. Doch wo und wie sich das Finale der Immobilien-Hochphase abspielt, hat laut Spezialisten mit drei wichtigen Aspekten zu tun. Zu diesen bedeutenden Einflussfaktoren zählen die Bevölkerungsentwicklung, das Einkommen von Berufstätigen und die Zinsen.

Momentan sind Kreditzinsen und Bauzinsen relativ günstig und auch sehr stabil. Dies hat für Menschen, die ein Eigenheim bauen oder sich eine Eigentumswohnung beziehungsweise ein Haus kaufen möchten, viele Vorteile. Solide oder sinkende Zinsen machen einen Kredit preiswert, sodass ein Immobilienkauf realisierbar wird.

Wenn Berufstätige und Arbeitnehmer in der Pandemie keine Arbeit und keinen Lohn gehabt hätten, dann hätten Einkommensverluste entsprechende negative Auswirkungen wie steigende Zinsen nach sich gezogen. Jedoch wurden vom Staat Notprogramme zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wie Zuschüsse für Unternehmen und Kurzarbeit geschaffen. Auch wenn einige Personen finanziell aufgrund der misslichen Lage beeinträchtigt waren, so konnten durch das Notprogramm katastrophale Einkommensverluste verhindert werden. SFIO CRACHO – stock.adobe.com Wenn man von einem Immobilienboom spricht, dann kommt auch der Faktor Bevölkerungswachstum hinzu. Dazu gehört auch das Phänomen von Wanderungsbewegungen, also Zu- und Fortzug. Diese beiden Kriterien führen zu einer gesteigerten Nachfrage von Immobilien, insbesondere in gefragten Städten und deren Vororten. Zu sogenannten Vorstädten zählt – je nach Region – auch das Umland, welches von der Nähe zur Stadt und von der Natur profitiert.

Auch wenn ein Ende des Immobilienbooms in absehbarer Zukunft eintreffen wird, so wird es in einigen Regionen und Städten zu keinem richtigen Preisschwund bei Wohnungen und Häusern geben. Hier spielt also die Lage eine wichtige Rolle. Diese wird sowohl bestimmt durch attraktive Faktoren wie Arbeitsplätze, Wohnangebote, Schuloptionen, Freizeitangebote etc. Um attraktive Immobilien ausfindig künftig schneller ausfindig machen zu können, sollte man in der heutigen Zeit der Digitalisierung dessen vielseitige Möglichkeiten nutzen. Hilfe liefert dabei Immobilienmakler-Software für Immobilienmakler, in welchen Sie unter anderem komfortabel auf Basis individueller Suchkriterien nach Objekten recherchieren können. Diese Immobiliensoftware können Sie bequem in einer kostenlosen Testversion für 30 Tage kennenlernen. Bei weiteren Fragen nehmen Sie gern Kontakt zu unseren Serviceexperten auf, die Sie in all Ihren Anliegen unterstützen!

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